Frauenlob „malt und musiziert“ mit Mainzer Singakademie

Zwischen der Mainzer Singakademie (https://www.mainzer-singakademie.de/) und dem Frauenlob-Gymnasium fand in der Zeit bis zu den Herbstferien eine künstlerische und musikalische Zusammenarbeit in Bezug auf 'Die Schöpfung' von J. Haydn statt. Verschiedene Kunstkurse (Jg. 10-12) von Frau Schmauch und der Musikgrundkurs (Jg.11) von Herrn Schreck beteiligten sich an diesem Projekt, in dem es darum geht, klassische Musik insbesondere auch für junge Menschen wieder attraktiv zu machen. Im Hinblick auf „Die Schöpfung“ von Haydn entstand in der Mainzer Singakademie der Wunsch junge Menschen daran teilhaben zu lassen.

Schon 1907 schrieb Robert Turnbull, ein englischer Journalist: „Mit Haydn wird die Welt wieder jung...“ Stimmt das?

Die Kunstkurse näherten sich dem Thema Schöpfung auf verschiedenen Wegen. Ein Kurs sammelte Gedanken zu den Fragestellungen „Was ist Schöpfung für euch?“, „Wo begegnet sie euch auch heute noch?“ Teilweise entstanden aus diesen Gedanken Bilder, die auf den später ausgestellten Stellwänden zu sehen waren. Ein weiterer Kurs verwandelte Textpassagen der Ouvertüre in Bilder und ein dritter Kurs malte spontan zu Haydns Musik. Kreativität Raum geben, sich inspirieren lassen war hier angesagt. Aus den Werken der Schülerinnen und Schüler entstand später eine Collage, die auf den Stellwänden, die während des Konzert in St. Stephan ausgestellt waren, zu bewundern war. Sehr gelungen!!!

Der Musik Grundkurs arbeitete musikalisch. Thema einer Doppelstunde war die Entstehung der Welt – und ein Kompositionsversuch von „Und es ward Licht“ mit einer Analyse von Haydns Komposition. In einer weiteren Stunde war das Thema Schöpfung im Hinblick auf den Klimawandel und den Erhalt der Schöpfung ein Thema.

Alle aktiv am Projekt beteiligten Schülerinnen und Schüler hatten, ebenso wie ihre Lehrkräfte, freien Eintritt ins Konzert.

Die Mainzer Singakademie bedankt sich herzlich bei den betreuenden Lehrkräften und natürlich auch den begeisterungsfähigen Schülerinnen und Schülern.

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